„Der Garten des Künstlers in Argenteuil, eine Ecke des Gartens mit Dahlien“ ist ein weniger bekanntes, aber dennoch wunderschönes Gemälde aus Monets Oeuvre. Dieses 1873 gemalte Stück zeigt eine Ecke von Monets eigenem Garten in Argenteuil, einem Vorort nordwestlich von Paris. Während dieser Zeit lebte Monet in Argenteuil und malte häufig Landschaften und Szenen des Alltagslebens in der Gegend.
 
Monet hat einen ruhigen Moment in seinem Garten eingefangen, als wollte er den Betrachter einladen, in das Gemälde einzutreten und die Ruhe und Schönheit der Szene selbst zu erleben.
 
Es ist auch erwähnenswert, dass Gärten und die Natur im Allgemeinen eine wesentliche Rolle in Monets Werk spielten. Seine eigenen Gärten, zunächst in Argenteuil und später in Giverny, dienten ihm als ständige Inspirationsquelle für seine Gemälde. Dieses Gemälde ist ein Paradebeispiel für Monets Fähigkeit, eine einfache Szene aus seinem Alltag in ein Kunstwerk zu verwandeln. Es spiegelt seine tiefe Liebe zur Natur und seine außergewöhnliche Fähigkeit wider, das Zusammenspiel von Licht und Farbe darzustellen.